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Je größer das Vertrauen zu einem Menschen, desto stärker ist die Bindung. Doch nach großen Enttäuschungen wie Fremdgehen oder Lügen entsteht Misstrauen. Wieder vertrauen lernen ist nicht leicht, doch es gibt Wege.
In der Psychologie gilt Vertrauen als tragende Säule für zwischenmenschliche Beziehungen – ob in der Partnerschaft, in Freundschaften oder bei der Eltern-Kind-Bindung.
Misstrauen dagegen hindert Menschen daran, Beziehungen zu knüpfen und zu festigen. Es entstehen Ängste, die das Selbstwertgefühl schwächen. Doch wie lässt sich Vertrauen aufbauen und wie gelingt der Sprung aus der Falle des Misstrauens?
Hat ein Mensch das Vertrauen eines anderen Menschen gebrochen, braucht es Zeit, um wieder Zuversicht zu gewinnen. Wieder Vertrauen aufbauen fällt schwer, doch mit Geduld, Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung lassen sich Misstrauen, Argwohn und Ängste abbauen. Gebrochenes Vertrauen kann zu schwerwiegenden Problemen in einer Partnerschaft, einer Freundschaft oder in Familienbeziehungen führen. Wenn Sie Ihre Energie in den Vertrauensaufbau stecken, schützen Sie sich vor tief gehenden seelischen Verletzungen und Minderwertigkeitsgefühlen.
Zerstörtes Vertrauen in einer Partnerschaft gehört zu den härtesten Belastungsproben. Bei einem Vertrauensverlust kommt es zu Unruhe, Ängsten und Streitigkeiten, was das Scheitern einer Beziehung nach sich ziehen kann. Fühlen Sie sich von Ihrem Lebenspartner oder Ihrer besten Freundin hintergangen, entstehen emotionale Wunden, die ihr Selbstwertgefühl angreifen, Eifersucht schaffen und Ihre verborgenen Urängste ins Bewusstsein bringen. Ohne Vertrauen geht die Innigkeit verloren, in einer Partnerschaft führt Misstrauen zu einem Mangel an Intimität.
Neues Vertrauen aufzubauen ist insbesondere bei Untreue in der Partnerschaft schwer, aber auch Verheimlichungen, Unzuverlässigkeiten, Unpünktlichkeiten, Lügen oder plötzliche Distanzen lösen einen Vertrauensbruch aus. Einen großen Einfluss haben zudem negative Erfahrungen aus der Vergangenheit sowie das eigene Unsicherheitsgefühl.
Kommt es in einer zwischenmenschlichen Beziehung zu einem Vertrauensverlust, hinterlässt das beim Hintergangenen tiefe Spuren. Machen Sie sich bewusst, dass wieder vertrauen lernen ein längerer Prozess ist, Ihnen Krisen jedoch auch neue Chancen eröffnen.
Führt die eigene Unsicherheit in einer Partnerschaft zu einem Vertrauensverlust, ist es wichtig, die Beziehung wieder zu festigen und Ängste abzubauen. Gibt es einen Grund zur Eifersucht, ist Feingefühl die Voraussetzung, um wieder Vertrauen aufbauen zu können. Ehrliche Gespräche mit dem Partner oder mit der besten Freundin bringen Klarheit hinsichtlich möglicher Auslöser für Heimlichkeiten, Unzuverlässigkeit oder Lügen. Befürchtungen und Zweifel lassen sich durch klare Absprachen und Verhaltensänderungen ausräumen. Derjenige, der den Vertrauensbruch begangen hat, muss zur Einsicht kommen und bereit zur Wiedergutmachung sein, erst dann kann der Hintergangene verzeihen. Ohne Verzeihen können Sie kaum neues Vertrauen aufbauen.
Neben Ehrlichkeit, Offenheit, Zuverlässigkeit und gegenseitiger Wertschätzung ist Authentizität eine der wichtigsten Grundlagen, um Vertrauen aufbauen zu können und selbst vertrauenswürdig zu erscheinen. Wenn Sie eine „Maske“ aufsetzen, wirken Sie unecht. Gleich, ob in einer Partnerschaft, Freundschaft oder Eltern-Kind-Beziehung – Vertrauen muss wachsen. Respektieren Sie Ihr Gegenüber, sprechen Sie auch unangenehme Dinge an, festigen Sie Beziehungen durch gemeinsame Aktivitäten, überraschen Sie Ihren Lebenspartner oder Ihre Familie mit neuen Ideen und verstecken Sie Ihre Schwächen nicht. Dann erkennen Ihre Mitmenschen Ihr wahres Ich und schenken Ihnen ihr Vertrauen.
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